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Immobilien finanzieren

Was beim Kaufen oder Finanzieren von Immobilien zu beachten ist

Immobilien finanzieren

Immobilien steigen wiederum vermehrt bei den Käuferinteressen vieler Anleger. Der Grund ist der scheinbar endlos steigende Wert vieler Immobilien. Davon sind aber nicht nur Immobilien in TOP Lagen betroffen, sondern auch weiterhin Immobilien in den Randbezirken von großen Städten. Auch dank der starken Zuwanderung in Europa steigen die Preise für Immobilien stetig an. Natürlich müssen diese Bedürfnisse auch bedient werden. Da aber nicht so schnell neue Immobilien gebaut werden können, lässt sich als Immobilienbesitzer gutes Geld damit verdienen. Begünstigt wird der Investitionswille vieler Anleger natürlich auch von einem weiterhin sehr günstigen Zinsumfeld. Die Zinsen sind weiterhin sehr niedrig und es besteht auch kein Anzeichen, dass sich dies in den nächsten Jahren irgendwie verändern sollte. Wer aber ein Interesse hat, sich langfristig mit einer Immobilie ein Vermögen oder eine Altersvorsorge zu sichern, der sollte auch ebenso die Finanzierung langfristig absichern.

Aber die Nachfrage wird nicht nur durch hohe Zuwanderungsrate nach oben getrieben. Denn man darf bei all der Zuwanderung auch nicht vergessen, dass insbesondere der gesamte deutschsprachige Raum kulturell sehr viel zu bieten hat. Gerade Deutschland und Österreich erfreuen sich nicht zuletzt aufgrund seiner bewegten Geschichte als Kaisertum und Doppelmonarchie eines regen Interesses von Touristen aus aller Welt. Die Gäste müssen natürlich auch irgendwo übernachten und so ist auch die Nachfrage nach gewerblichen Immobilien ungebrochen hoch. Beide Länder haben so einiges zu bieten. Das Hauptinteresse liegt natürlich auch bei der Besichtigung der großen Städte, wo sich die meisten Bauwerke aus allen Stilepochen befinden. Insbesondere in den Altstädten von Wien, München oder Berlin findet man heute zum Teil auch Glanzstätten, welche auch heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

Städte wie Wien oder Baden – Baden in Deutschland haben auch über Jahrhunderte das Musikgeschehen in aller Welt geprägt. Insbesondere während des 18. und 19. Jahrhunderts zählten diese Städte zu den musikalischen Zentren von Europa. Es verwundert daher auch kaum, dass sich Touristen deshalb auch die Wirkungsstätten dieser Meister wie Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Ludwig von Beethoven ansehen möchten. Die Mehrheit der Leser wird aber nicht Interesse an einem gewerblich genutzten Haus (oder Wohnung) haben, sondern eine Eigentumswohnung oder ein Renditeprojekt zu Anlagezwecken kaufen wollen.

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Unterscheidung zwischen Kauf einer Eigentumswohnung und einem Renditeprojekt

Die Auswahlmöglichkeiten sind grundsätzlich begrenzt, vor allem trifft das zu, wenn man bevorzugte Regionen heranzieht. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Eigenheim oder um ein Renditeobjekt handelt. Diese Unterscheidung ist vor allem deshalb wichtig, weil es gewichtige steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Nutzt man die Wohnung nämlich für eine bestimmte Zeit als Hauptwohnsitz, dann ist man beim Verkauf der Immobilie auch steuerlich besser gestellt. In der Regel ist der Verkauf der Wohnung dann auch steuerfrei. Kauft man die Immobilie allerdings zu Renditezwecken, dann fällt beim Verkauf der Immobilie auch Immobilienertragssteuer an.

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Wichtige Tipps für den Kauf der neuen Immobilie

Zunächst muss man die richtige Immobilie finden. Dass dies natürlich gar nicht so einfach ist, zeigt die steigende Nachfrage nach guten Immobilienmakler. Hat man die Immobilie einmal gefunden, dann wird man sich auch Fragen nach der optimalen Finanzierung stellen müssen. Auch die Details im Kaufvertrag sind zu beachten. Insbesondere wenn die Immobilie mit Hilfe eines Kredites finanziert wird, dann muss man auf die besondere Ausgestaltung des Vertrages achten. Kleinste Fehler können nachhaltige Auswirkungen haben.

Das Wichtigste beim Kauf der Immobilien ist die Sicherstellung der Finanzierung. Vor allem muss man dabei darauf Bedacht nehmen, dass man seinen persönlich finanziellen Rahmen gut abstecken sollte. Heute erfolgt der Kauf der Immobilie meist über einen Kredit. Selbst wenn die Bezahlung der Immobilie in Bar erfolgen könnte, so entscheiden sich die meisten Käufer heute für die Option der „Fremdfinanzierung“. Dies hat natürlich auch etwas mit dem niedrigen Zinsniveau zu tun. In der Regel stellt sich das Problem aber gar nicht, weil die meisten Käufer gar nicht den Kaufpreis zu hundert Prozent aus eigener Tasche finanzieren können. Man entscheidet sich daher auch aus diesem Grund für die Variante des Darlehens.

Es ist aber auch nicht selbstverständlich, sofort einen Kredit zu halbwegs vernünftigen Bedingungen und Konditionen zu erhalten. Meist verlangen Banken auch einen sehr hohen Anteil an Eigenkapital. Dieser Mindeststandard ist auch vom Gesetzgeber so vorgeschrieben und Banken haben hier teilweise nur einen geringen Spielraum davon abzuweichen.

Wer einen höheren Anteil an Eigenkapital aufbringen kann, der wird mit Sicherheit auch bessere Bedingungen und Konditionen ausverhandeln können. Ebenso lohnt es sich, die Preise und Konditionen aller Anbieter untereinander zu vergleichen. Ein seriöser Anbieter wird auch einen entsprechenden Finanzplan aufstellen und die Finanzierung durchrechnen. So kann auch auf die Rückzahlungsdauer und Tilgung Rücksicht genommen werden und sichergestellt werden, dass man langfristig planen kann. Ein Kauf einer neuen Immobilie ist vor allem mit sehr viel Planung verbunden. Man sollte dabei auch den eigenen finanziellen Rahmen sehr gut kennen und mögliche Gefahren frühzeitig abstecken. Schwierig wird es nämlich erst dann, wenn aufgrund eines externen Ereignisses die Raten nicht mehr bezahlt werden können. Dann übersteigt man sehr schnell seinen persönlichen finanziellen Rahmen und man läuft Gefahr, dass die Bank von dem Recht Gebrauch macht, die Immobilie zu veräußern. Wenn dann auch noch die Preise auf dem Markt gefallen sind, dann fällt eine Veräußerung meist zu Ungunsten des Käufers aus. Sehr wichtig ist es auch, dass man die Höhe der Nebenkosten berücksichtigen soll. Dazu zählen vor allem die Ausgaben für Makler, Notar- und Grundbuchamt sowie die Grunderwerbssteuer. Heute muss man zum Beispiel in Österreich beim Kauf einer Immobilie mit einer Steuer in Höhe von bis zu 3,5 Prozent des Grundstückwerts rechnen. Die Höhe dieser Kosten schlagen sich auch noch auf den Kaufpreis auf. Meist werden die Kosten unterschätzt und man stellt dann sehr überraschend fest, dass sich diese doch sehr deutlich zu Buche schlagen.

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