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Online-Steuererklärung

Was bei der Steuererklärung online alles zu beachten ist

Online-Steuererklärung

Heute ist eine Online-Steuererklärung eigentlich die gängige Praxis. Aber es noch gar nicht so lange her, dass man die Steuererklärung manuell mit Schreibstift ausfüllen musste und diese dann persönlich zum Finanzamt getragen hat. Früher war es doch sehr mühevoll, die Steuererklärung auszufüllen. Heute werden auch entsprechende Ausfüllhilfen angeboten, die man als Steuerzahler nutzen kann. So hilft heute auch der Abbau von Bürokratie sehr viel, dass man mittlerweile auch die Steuererklärung über das Internet, das heißt also online, ausfüllen kann. Dennoch könnte es natürlich noch viel besser sein. Wenn man sich andere Länder ansieht, dann merkt man sehr schnell, dass auch dort alles viel schneller und besser funktioniert. Leider ist die Bürokratie in Deutschland immer noch sehr träge und hindert die technische Modernisierung. Gerade im Bereich des Finanz- und Steuerwesens ist dies sehr deutlich zu beobachten. Es werden aber vermeintliche Versuche gestartet, auch die Steuergesetze im Ansatz zu erleichtern.

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Der Zugriff auf das eigene Finanzkonto – Anbieter von Online Steuererklärungen

Dennoch führen neue Regelungen meist dazu, dass es den einfachen Menschen immer noch maßgeblich erschwert wird, die Steuererklärung selbst auszufüllen. Dazu tragen auch Ausfüllhilfen wenig bei. Dennoch muss man sagen, dass ohne diese Ausfüllhilfen die Steuererklärung noch um ein klein wenig komplizierter wäre. Von Seiten der Finanzbehörden wurde in den letzten Jahren sogar eine offizielle Software (die Software der Finanzbehörden ELSTER) ins Leben gerufen und wollte den Wirr Warr etwas entzaubern.

Kritiker betonen aber immer wieder sehr gerne, dass sich diese Software aber nicht gerade als Segen entpuppt hat. Schon gar nicht habe sich die Software als Helfer entpuppt. Zumindest ist die Software kostenlos zu haben und man kann sich die Software zu jederzeit herunterladen. Dennoch wird auch bereits bei der Installation der Software kräftig Kritik geübt. Hätten es primär wirkliche Hilfestellungen sein sollen, so gestaltet sich bereits die Installation auf den mobilen Geräten als reinstes Abenteuer. Dies ist zumindest der Fall, wenn man sich nur einige Kritiken darüber durchliest. Weiteres vermissen manche Experten auch praktische Tipps. Stattdessen findet man Tipps, welche fernab des bekannten Bürokratendeutschs liegen und somit nicht sehr hilfreich sind. Ebenso warten manche noch immer vergebens auf die einen oder anderen Steuertipps. Kritiker werfen aber auch hier ein und fragen, welches Interesse der Staat daran hätte, Tipps zum Steuern sparen zu geben. Zumindest diesen Punkt kann man durchaus verstehen und nachvollziehen.

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Alternative Produkte, die man nicht von den offiziellen Stellen der Steuerbehörden kaufen kann

Neben der offiziellen Version der Finanzbehörden (wie oben beschrieben die Software der Finanzbehörden ELSTER) gibt es aber auch eine Vielzahl von privaten Anbieter, welche sich dem Thema ausgiebig gewidmet haben. Man bekommt diese Software im Laden zu kaufen und dies teilweise auch gar nicht für allzu wenig Geld. Leider gibt es auch bei diesen Versionen vielfach aber einen gravierenden Nachteil. Viele Versionen sind nur durch eine sehr aufwendige Installation auf den Computer zu bringen. Zudem gibt es auch sehr viele Versionen, die man nur sehr schwer auf die mobilen Endgeräte herunterladen kann. Es ist aber gerade bei modernen Anbietern notwendig, dass diese Anbieter auch Anwendungen für mobile Endgeräte bereitstellen. Die meisten Zugriffe auf das Finanzkonto erfolgen nun einmal über mobile Endgeräte. Höchstens vielleicht sehr komplexe Berechnungen werden heute noch über den PC gemacht. Will man allerdings nur kurz den Kontostand abrufen oder die Zahllast für die Ust nachsehen, dann erfolgt diese Art des Zugriffes in der Regel über ein Tablet oder das Handy. Wenn man also bereits zwei Stunden damit beschäftigt ist, nur die Voraussetzungen zu schaffen, um den Zugriff zu seinem eigenen Konto sicherzustellen, dann ist wohl die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines solchen Projektes durchaus gerechtfertigt. Schließlich sollte die Hauptaufgabe darin bestehen, möglichst einfach die Steuererklärung ausfüllen zu können.
Es ist daher sehr wichtig, die entsprechende Software zunächst einmal selbst ausgiebig zu probieren. Man sollte schließlich nicht die buchstäbliche Katze im Sack kaufen. Es gibt sehr viele Anbieter, die auch Testprodukte anbieten und dann zur Selbstbestimmung auch eine entsprechende Rückrahmenoption offerieren. So kann man die Software auch einmal spontan einfach mal ausprobieren und man sieht dann sofort, ob man die Steuererklärung des jeweiligen Jahres auch sehr leicht selbst hinbekommt.

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Ratschläge zum Kauf einer Software zur Online Steuerberechnung und -erklärung

Man sollte daher zunächst einmal eine entsprechende Selbstanalyse durchführen. Dabei fragt man sich, wofür man die Software überhaupt benötigt. Will man etwa nur die Online-Steuererklärung ausfüllen, dann reicht dazu vielleicht ein Basisprodukt aus. Benötigt man aber mehr als das, wird ein einfaches Basisprodukt auch nicht mehr ausreichen. In diesem Fall wird man auch ein höherwertiges Produkt benötigen, welches vielleicht auch mehr Geld in der Anschaffung kostet. Wenn man dies allerdings im Umkehrschluss betrachtet, dann geben sehr viele Menschen aber auch teilweise zu viel für ihr Produkt aus. Dies ist dann auch nicht zweckgemäß investiert worden. Ohne bedarfsgerechte Eigenanalyse sollte man sich auch für kein bestimmtes Produkt entscheiden. Ebenso ist es wichtig, sich zunächst einmal mit dem Produkt zu befassen. Wie gesagt bieten die meisten Anbieter an, das Produkt zu Testzwecken auszuprobieren. Von dieser Option sollte man dann auch Gebrauch machen.

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