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Geld verdienen im Home-Office

Geld verdienen im Home-Office Geld verdienen im Home-Office

Die Möglichkeiten, von zu Hause aus Geld zu verdienen, haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Davon profitieren vor allem Menschen, die einen Nebenjob suchen. In der Regel sind diese Beschäftigungen selbstständig aufgestellt und es gibt grundsätzlich meist kein festes Monatsgehalt, sondern die Arbeit wird nach Stunden oder Ergebnis bezahlt.

Welche Möglichkeiten sich mit dieser Arbeit verbinden, welche Sparten besonders beliebt sind und welche Vorteile Geld verdienen im Home-Office erbringen kann, wollen wir nun kurz erklären.

Wie lässt sich Geld verdienen im Home-Office?

Auch wenn immer mehr Aufgaben online erledigt werden können, lassen sich nicht alle Arbeiten gleich gut von zu Hause aus erledigen. Wir zeigen darum in diesem Text eine Übersicht zu den verschiedenen Bereichen, in denen das möglich ist.

Die meisten dieser Jobs erfordern keine spezielle Ausbildung. Sie sind offen für fast jede Person mit dem entsprechenden Talent. Eine Ausnahme bilden Programmier-/IT-Themen, die in der Regel ein gewisses Fachwissen erfordern. Aber natürlich gibt es Bereiche in anderen Tätigkeiten, die zusätzliches Wissen erfordern. Wer Latein- und Mathe-Nachhilfelehrer werden will, muss natürlich über entsprechende Vorkenntnisse verfügen.

1. Nachhilfe – Der Klassiker, aber online

Online-Nachhilfe ist ein wachsender Markt. Die Corona-Pandemie hat das Thema noch einmal beflügelt, da die meisten Jugendlichen den Online-Unterricht bereits in der Schule oder Hochschule kennen.

Wenn Sie Nachhilfe online machen möchten, können Sie das auch selbst organisieren oder über eine spezielle Plattform tun. Letzteres hat den Vorteil, dass alle damit verbundenen Aufgaben von der Plattform übernommen und die Infrastruktur bereitgestellt werden. Und das umfasst vor allem die Abrechnung und natürlich die Akquisitionen im Vorfeld.

Die Plattform kümmert sich um Kunden, sodass Sie sich nur auf reine Nachhilfe und Förderung konzentrieren können. Allerdings sollte neben dem Unterricht etwas Zeit für die Vor- und Nachbereitung eingeplant werden.

2. Produkt- und Servicetest – Leistung auf dem Prüfstand

Bevor Produkte auf den Markt kommen, werden sie in der Regel umfangreichen Tests unterzogen. Die Spannbreite möglicher Produkte reicht vom Badezusatz über Tütensuppen über Webseiten oder Elektrogeräte sowie Apps oder Handy-Games bis hin zum Ergometer. In vielen Fällen werben die Hersteller auf ihren Websites selbst um Produkttester. Aber es gibt auch spezialisierte Plattformen im Internet für die Vermittlung von Produkt-Tests.

Grundlegende Tests zu Themen wie Hautverträglichkeit von Kosmetikprodukten oder der Sicherheit sind dabei schon abgeschlossen. Es geht hauptsächlich darum, wie das Produkt bei der Zielgruppe ankommt und um die Benutzerfreundlichkeit. Oft wird dazu ein Fragebogen oder eine Checkliste mitgeliefert, was ausgefüllt und zurückgeschickt werden muss.

Ein besonderer Bereich ist das Testen von Websites, Anwendungen, Spielen und Computerprogrammen online. Eine Aufgabe könnte beispielsweise darin bestehen, bestimmte Informationen auf einer Website zu finden und dann anzugeben, wie schnell sie gefunden wurden. Auch Kommentare zu Design, Schriftgröße und Struktur werden häufig erwartet.

Die Kosten für Produkttests variieren je nach Umfang und Aufwand. Manchmal ist es auch möglich, das Produkt nach dem Test zu behalten. Dies kann bei teureren Geräten ein attraktiver Vorteil sein, denn je teurer das Produkt ist, desto wahrscheinlicher ist es natürlich, dass das Produkt an den Hersteller zurückgeschickt werden muss.

3. Online Assistenz – Eine digitale Hilfe

Virtuelle Assistenten übernehmen vielfältige Aufgaben. Kaffee aufbrühen gehört zwar leider nicht dazu, aber Termin- oder Reiseplanung, Recherchetätigkeiten, Rechnungsstellung, Verkauf, Pflege einer Website oder das Schreiben von Newslettern und Blogbeiträgen können durch die fleißigen Helfer übernommen werden.

Theoretisch kann man sich einen Online-Nebenjob als Assistent auch als Minijob vorstellen, in der Praxis wird die Tätigkeit jedoch meist nach Stunden abgerechnet. Da es sich in erster Linie um eine selbstständige und nicht um eine freiberufliche Tätigkeit handelt, ist eine Gewerbeanmeldung erforderlich.

Auch für viele virtuelle Vermittlungsbörsen ist die Gewerbeanmeldung Voraussetzung, um dort Aufträge erhalten zu können.

4. Call-Center Agent – Nicht nur am Telefon

Im Gegensatz zu den meisten anderen Online-Nebenjobs ist ein Job als Call-Center Agent oft an feste Arbeitszeiten gebunden. Meistens braucht man für den Job nur ein Handy und einen Computer. Der Job sieht nicht viel anders aus als klassisch in einem großen Call-Center.

Allerdings ist dieser Job nicht jedermanns Sache, vor allem wenn es um die Akquise von Neukunden geht. Wer versucht, telefonisch neue Kunden zu gewinnen, wird nicht selten abgewiesen. Das kann höflich und freundlich sein, passiert jedoch sehr oft ungehalten und aggressiv. Erfolgsgeschichten sind für Freelancer selten. Nur eine Handvoll potenzieller Kunden suchen jederzeit nach einer neuen Stromrechnung oder einem neuen Telefonanbieter, und die meisten privaten Kunden werden bei diesen Anrufen ziemlich ungehalten sein.


5. Selbstgemachtes verkaufen

Selbstgemachte Produkte auf eBay oder anderen Plattformen zu verkaufen, ist für viele Menschen sehr attraktiv. Es kann oft ein Hobby mit einem Nebenjob verbinden, wie zum Beispiel die Leidenschaft, Kindermode zu schneidern oder fantasievolle Vogelhäuschen zu bauen.

Allerdings sind nicht alle Aktivitäten auf einem Markt vorhanden und der Nutzen steht oft in keinem Verhältnis zum Aufwand. Schließlich konkurrieren die meisten Produkte mit industriell gefertigten Massenartikeln.

Während viele Menschen bereit sind, etwas mehr für etwas Handgemachtes zu bezahlen, gibt es eine Grenze der Zahlungsbereitschaft. Bis auf wenige Ausnahmen sollten Heimwerker keinen Stundenlohn anrechnen. Aber wenn diese Art Nebenjob Spaß macht, ist das auch oft nicht gar so schlimm.

6. Design, Gestaltung und Fotografie

Digitale Medien haben die Nachfrage nach Design-Dienstleistungen stark erhöht, beispielsweise bei der Gestaltung von Websites und Online-Shops. Die Nachfrage nach klassischen Printmedien wie Flyern, Prospekten und Geschäftsdrucksachen ist jedoch weiterhin hoch.

Doch nicht jeder Kunde möchte exklusiv einen teuren Grafiker beauftragen, sondern bevorzugt über spezielle Internet-Projektbörsen der Branche. Es gibt viele professionelle Grafiker, die im kreativen Beruf ausgebildet sind, aber es gibt auch Möglichkeiten für Linienbrecher oder Studenten, solange sie professionelle Arbeit leisten.

Wenn Sie gerne fotografieren, können Sie nicht nur exklusiv für Kunden Fotos machen, sondern diese beispielsweise auch auf Stockfoto-Plattformen einstellen und gegen Entgelt zur Nutzung anbieten. Doch wer damit Geld verdienen möchte, sollte beobachten, welche Themen besonders beliebt sind.

7. Redakteur und Autor

Websites brauchen nicht nur Grafiken und Bilder, sondern auch Text. Sie zu schreiben ist die Aufgabe eines Werbetexters. Oftmals erhalten diese sehr konkrete Anweisungen, wie etwa das Verfassen von Texten zu einem bestimmten Thema mit vorgegebenen Schlüsselwörtern.

Je höher die Qualität des Textes sein muss, je mehr Fachwissen Sie zum jeweiligen Thema haben und je unabhängiger Sie bei der Textplanung und -konzeption arbeiten, desto höher sind die voraussichtlichen Verdienste. Daher sind Kenntnisse in Suchmaschinenoptimierung von Vorteil.

Insgesamt ist das Ertragspotenzial jedoch begrenzt. In den meisten Fällen ist es von Vorteil, sich mit vielfältigen Themen vertraut zu machen und Aufgaben flexibel wahrnehmen zu können. In diesem Bereich gibt es auch spezialisierte Plattformen und Foren, die als Schnittstelle zwischen Autoren und Auftraggebern fungieren.

8. Marktforschung und Umfragen

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, im Bereich Marktforschung Geld im Home-Office zu verdienen. Zum einen die Teilnahme an bezahlten Umfragen und zum anderen das aktive Durchführen von Umfragen.

Der am häufigsten angebotene Nebenjob ist das Beantworten von Fragebögen. Auf diese Weise wollen Unternehmen die Kundenerwartungen verstehen oder versuchen abzuschätzen, welche Produkte eine Chance auf dem Markt haben. Für diese Tätigkeit sind keine Vorkenntnisse erforderlich, aber die Verdienstmöglichkeiten sind dabei auch eher gering.

Außerdem suchen Marktforschungsunternehmen immer wieder nach vorübergehender Hilfe, zum Beispiel bei der Befragung anderer Personen am Telefon. Der Job ist meist besser bezahlt, aber auch arbeitsintensiver und erfordert oft etwas Übung.

9. Programmieren und Webgestaltung

Programmier- und IT-Berufe stellen einen Sonderfall dar, da sie in der Regel speziellere Erfahrungen erfordern. Wenn Sie selbst programmieren möchten, müssen Sie über Kenntnisse in einer oder mehreren Programmiersprachen verfügen. Aber auch die IT-Welt ist zum Online-Arbeiten oder ortsunabhängigen Teamwork über das Internet verdammt. Auch andere IT-Aufgaben wie Support, Administration oder Projektmanagement können in vielen Fällen problemlos online aus dem Home-Office erledigt werden.

Sie können Geld verdienen, indem Sie an Projekten für andere Unternehmen arbeiten oder selbst Produkte, wie etwa Apps oder Applets oder Tools oder dergleichen und Themen oder Module wie Stores oder Content-Management-Systeme erstellen.

Aufgrund der hohen Nachfrage nach IT-Spezialisten sind diese Jobs oft gut bezahlt, wenn auch oft deutlich schlechter als fest angestellte Programmierer. Wer als Freelancer erfolgreich sein möchte, sollte sich somit betriebswirtschaftlich gut aufstellen.

Fazit zum Geld verdienen im Home-Office

Besonders attraktiv ist die Arbeit von zu Hause aus, wenn Sie nur wenige Stunden arbeiten möchten oder es keine attraktiven Jobs vor Ort in der Nähe gibt. Die Bezahlung ist oft niedriger als bei Jobs, die physische Präsenz erfordern. Im Gegensatz zu vielen Dienstleistungsberufen, wie Paketzusteller, Kellner oder Pizzabote, gibt es auch kein Trinkgeld. Wie viel gezahlt wird, hängt von Angebot und Nachfrage sowie der Qualifikation ab. Dafür bietet sich meist eine freie Zeiteinteilung und Einrichtung im häuslichen Umfeld. Das spart Geld für Transport und Ausstattung, was sich durchaus lohnen kann.

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