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Digitalisierung der Mobilität

Digitalisierung der Mobilität Digitalisierung der Mobilität

Moderne technische Neuheiten bieten zahllose Chancen für umweltfreundliche Mobilfunknetze und reduzieren dennoch effektiv die Risiken für die Transparenz unseres Alltags. Die Entwicklung der mobilen Digitalisierung ist vielfältig, dynamisch und entscheidend für den tatsächlichen Verkehrsumsatz.

Welche Möglichkeiten dieses Prinzip bietet, welche Prognosen zu erwarten sind und was es generell damit auf sich hat, soll nun kurz geklärt werden.

Was bedeutet Digitalisierung der Mobilität?

Die Digitalisierung hat einen großen Einfluss darauf, wie Menschen reisen. Obwohl das klassische Verkehrsverhalten stark zur Gewohnheit geworden ist, nutzen immer mehr Menschen Smartphones oder Web-Apps, um ihre täglichen Routen basierend auf Ziel, Wetter, Verkehrsbedingungen und Verfügbarkeit von Fahrzeugen zu planen.

Vor allem können neue IT-Anwendungen verschiedene mobile Dienste und deren Kombinationen flexibel und einfach nutzen. Immer mehr Menschen haben die Fahrplanauskunft auf ihrem Smartphone in der Tasche. Dank der neuen digitalen Infrastruktur kann das Konzept der digitalen Mobilität ohne Übergänge oder Reibungen ins Spiel kommen.

Wie funktioniert das Prinzip zur Digitalisierung der Mobilität?

Das große Potenzial der Digitalisierung liegt darin, komplexe Systeme für Kunden einfach nutzbar zu machen und Informationen personalisiert bereitzustellen, ohne den Fahrgast transparent zu machen. Daten zu Fahrzeug- und Personalstandorten, Tarifen und Routing-Informationen können korreliert, neue webbasierte Angebote erstellt und der Zugriff darauf erleichtert werden.

Free-Floating-Angebote für Car- und Bike-Sharing und sogenannte bedarfsgesteuerte öffentliche Verkehrsmittel wie der Allygator Shuttle oder Clever Shuttle sind nur über Smartphone-basierte Buchungen verfügbar. Viele Menschen reisen bereits heute im intermodalen Verkehr. Hierbei handelt es sich um multimodale Routenplaner, die viele Nutzer immer bei sich tragen. Damit soll Mobilität über alle Verkehrsmittel hinweg erleichtert und möglich gemacht werden.

Welche Nutzen bietet eine Digitalisierung der Mobilität?

Das Ziel dieser mobilen Digitalisierung ist es, Fahrgästen mehr Flexibilität zu geben und eine bessere bedarfsgerechte Kapazitätssteuerung durch Nutzerdaten, beispielsweise durch bestimmte Tarifmodelle, zu gewährleisten. Außerdem werden bestehende Verkehrsangebote besser ausgenutzt, ohne dass flächendeckend zusätzliche Infrastruktur geschaffen werden muss.

Eine bessere Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel soll damit auch außerhalb der Stoßzeiten erreicht werden. Beispiele hierfür sind bereits Navigationssysteme, die Fahrern möglicherweise Informationen über Auslastung und Staus liefern, anhand derer sie sich für die günstigste Route entscheiden können.

Eine Fortführung dieser Idee wird in der Folge zu weiteren verkehrsübergreifenden Nutzungsinformationen für den ÖPNV, Parkplätze, Ladestationen und dergleichen führen. In ländlichen Gebieten, wo der ÖPNV aufgrund geringer Bevölkerungsdichte nicht mit städtischen Gebieten vergleichbar ist, können digitale Anwendungen den Einsatz flexibler Betriebsformen erleichtern und somit die effektive Mobilität verbessern.

Welche Rolle spielen Verbraucher bei der Digitalisierung der Mobilität?

Die digitale Evolution wird einen großen Einfluss auf den Mobilfunkmarkt haben. Bei einer Integration aller Mobilitätsdienste könnten sich Teile des Verkehrsmarktes auf Jahre hinaus monopolisieren. Werden große Konzerne wie Google oder andere IT-Giganten digitale Informationen und Ticketing per Web und Apps anbieten, während Nahverkehrsunternehmen nur Fahrgäste befördern?

Kombiniert mit den Daten und der intelligenten Netzwerktechnologie, auf die Informationsdienste zugreifen können, stellt dies eine mögliche Bedrohung für die aktuellen Geschäftsmodelle der Verkehrsunternehmen dar.

Verkehrsunternehmen verstehen bereits die aktuellen Herausforderungen und wollen mit dem Projekt Mobility Inside eine deutschlandweite ÖPNV-Plattform schaffen. Die multimodale Verkehrsplattform bringt Fahrgäste und eine Vielzahl von Anbietern zusammen und soll das Buchen von Tickets für den öffentlichen Nahverkehr bundesweit einfach über die App des Nahverkehrsunternehmens ermöglichen.

Insbesondere Verkehrsunternehmen wollen die Benutzerfreundlichkeit verbessern. Aber zum Beispiel auch Reedereien können Kundendaten nutzen, um Angebote zu analysieren oder besseres Marketing zu betreiben. Der Erfolg einer verkehrsträgerübergreifenden Netzwerkplattform hängt somit maßgeblich von der Kooperationsbereitschaft der Beteiligten ab.

Welche tatsächlichen Vorteile bietet eine Digitalisierung der Mobilität?

Die Digitalisierung des ÖPNV eröffnet Verkehrsunternehmen neue Möglichkeiten, ihren Fahrgästen durchgängig digitale Services und Services entlang der Search-Book-Pay-getriebenen Servicekette anzubieten und den eigenen Verkehrsbetrieb zu optimieren.

Die daraus resultierenden Lösungen umfassen E-Ticketing, Navigation und Fahrbegleitung durch öffentliche Verkehrssysteme sowie die Verwendung von Bluetooth-Beacons an Bushaltestellen und Fahrzeugen, um Fahrgäste über Störungen und Verspätungen zu informieren. Durch die Simulation des Verkehrssystems auf Basis des Verkehrsnetzmodells kann der Betrieb des öffentlichen Verkehrs optimiert und es können somit neue dynamische und personalisierte Verkehrsangebote geplant werden.

Fazit zur Digitalisierung der Mobilität

Der Nutzerdatendienst selbst ist ein Markt. Im Bereich der Mobilität und der damit verbundenen Infrastruktur generieren Unternehmen große Mengen an hochwertigen personenbezogenen Daten. Standortbasierte Daten machen eine Person transparent über Serviceplanung, Ticketing, Besuche, Reiseinformationen und mehr.

Theoretisch haben Unternehmen, die digitale Reiseinformationen bereitstellen, Zugriff auf eine Vielzahl personalisierter Verkehrsdaten und können diese Daten nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen zu verschaffen, die darüber nicht verfügen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Regeln für den Umgang mit gesammelten Daten zu entwickeln und mit den persönlichen Informationen der Passagiere sensibel umzugehen.

Während alle digitalen Technologien in den Mobilfunkmarkt eintreten, müssen die physische Infrastruktur und eine gute Verkehrsabdeckung die Grundlage für ein gut funktionierendes Mobilfunkprodukt bilden. Daher muss immer wieder die Frage nach der Herkunft des Transports gestellt werden, also warum Menschen unterschiedliche Distanzen auf eine bestimmte Art und Weise zurücklegen.

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